Der Buddhismus als Inspiration für die Statuen

In den Fachwerkstätten entstehen in traditioneller Handarbeit regelrechte Kunstwerke aus Stein. Die Bildhauer lassen bei Ihrer Arbeit die Religion und den Mythos des Buddhismus in die Statuen mit einfließen. Einige dieser Buddha Statuen aus Stein werden in Büstenform gestaltet, also einer plastischen Darstellung eines Menschen in Halbfigur oder bis zur Schulter. Dabei kommen beispielsweise Marmor, Bronze oder andere Materialien zur Verwendung. Somit ist die Büste die minimale Bildnisform des öffentlichen Personendenkmals. Die Begrifflichkeit Büste, stammt etymologisch von „Busen“ und leitet sich von der Ansicht in der Portraitdarstellung ab. Die Buddhabüsten stellen ganz sicher eine Besonderheit dar, schaffen sie es doch einen unverwechselbaren Eindruck zu vermitteln. Die Symbolkraft, sowie die Aura, welche die Buddha Büsten aus Stein umgeben, stehen einer klassischen Skulptur in nichts nach und sind in Europa sehr beliebt. Der Buddhismus in Europa selbst, ist heute wegen der Anzahl seiner Bekenner von Bedeutung aber auch wegen seiner Auswirkung auf das spirituelle Leben, die Kultur und die Wissenschaft. In den Europäischen Ländern findet der Buddhismus auch wegen seiner fundierten spirituellen Praxis in der Form der Meditation immer mehr Anhänger. Bei uns in Deutschland, ist es der Aufklärung geschuldet, wurden insbesondere nach den Napoleonischen Kriegen die Wurzeln gelegt. Arthur Schopenhauer gilt als der Pionier einer ernsthaften Auseinandersetzung mit den Lehren des Buddha. Durch ihre imperialen Bestrebungen in den buddhistischen Kulturraum dürfen Länder wie England, Frankreich, die Niederlande und Russland als Nährboden für Europa gelten. Heute herrscht weitestgehend Transparenz, sowie Freiheit im Denken und Handel in Europa, was den Aufschwung dieser so bedeutungsvollen Religion beflügelt.