Statuen und Büsten aus Stein für den Garten online im Shop kaufen
Statuen und Büsten aus Stein sind eine einfache Möglichkeit den eigenen Garten sinnvoll zu gestalten. Vor dem Kaufen sollte man sich online genaue informieren, welche Statuen in den eigenen Garten passen.
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Statuen und Büsten gehören zu den ältesten Sujets der klassischen Bildhauerei. „Statue“ („stasis“ - lat. = der Stand) nennt man stehende, vollplastisch modellierte Menschen- oder Tierfiguren, während man mit „Büste“ oder „Herme“ Figuren bezeichnet, bei denen nur die Kopf- und Schulterpartie gebildet worden ist. Wer sich zum Kauf einer Statue oder Büste entschließt, kann aus einer großen Vielfalt von Plastiken und Skulpturen in verschieden Materialien das passende Kunstwerk wählen. Bei der Entscheidung sollten jedoch nicht nur ästhetische Aspekte ausschlaggebend sein. Seit dem Untergang des real existierenden Sozialismus werden Statuen und Büsten kaum noch verwendet, um Personenkult zu betreiben. Man dekoriert heute Gärten und Parks meist mit mehr oder weniger hochwertigen Repliken klassischer Kunstwerke. Durch schon in der Antike bekannte Steinguss - Verfahren lassen sich exakte und enorm witterungsbeständige Kopien berühmter Originale in jeder gewünschten Größe herstellen. Die oft sehr schweren, massiven Statuen sollten jedoch vom Fachmann sachgerecht auf zementierten Fundamenten im Garten installiert werden.
Statuen und Büsten in der Antike
Schon die alten Griechen liebten es, auf den Akropolen ihrer Städte und im intimen Säulengarten ihrer Häuser Statuen und Büsten aufzustellen, die zumeist aus Bronze gegossen worden waren. Die Statuen stellten in der Regel Gestalten aus dem reichen Pantheon und dem Sagenschatz der Griechen dar, die Büsten hingegen ins Ideal übersteigerte Portraits berühmter Männer. Römische Büsten wurden oft auch aus verschiedenfarbigen Marmorsorten zusammengefügt, wobei die stark geäderten bunten Steine geschickt Kleidung oder Haare imitierten. Gesichter blieben immer weiß. An den Sockel der in Augehöhe präsentierten Büsten wurde manchmal etwas angeschraubt, das meine Großmutter etwas beschämt einen „Bronze-Schniepel“ genannt hätte. Die Römer fertigten ihre Statuen ebenfalls aus brillant weißem Carrara Marmor. Das bedeutet aber nicht, dass sie auch weiß blieben. In der Antike und im Mittelalter bemalte man Statuen und Büsten mit kräftigen, lebensechten Farben. Seit dem Barock werden die Statuen und Büsten nicht mehr bemalt, weil man zahlreiche antike Kunstwerke ausgegraben hatte, deren Farbfassung inzwischen verschwunden war und man diesen ebenbürtige Kunstwerke schaffen wollte.
Soziale Funktion von Statuen und Büsten
Statuen und Büsten waren zunächst Kultgegenstände. Die ältesten Vorfahren der steinernen Figuren waren vielleicht die Astgabelidole und Baumgötzen, die dordonischen Eichen, wie sie der griechische Dichter Hesiod beschreibt. Dies waren aufrecht stehende Astgabelpfähle, die Augen und gelegentlich sogar Ohren hatten, um die Gebete und Beschwörungen der Schamanen zu hören. Die ältesten Statuen sind zur Anbetung in Tempeln aufgestellte Götterbilder. Ihre idolatorische Funktion behielten Statuen und Büsten bis ins 19. Jahrhundert, als noch überall im Lande die Gipsbüsten regierender Monarchen aufgestellt wurden, um sie beim Volk bekannt zu machen. Ganz ähnlich wurden die Konterfeis römischer Cäsaren hundertfach kopiert und in den Augustalen, dem Kaiserkult geweihten Tempeln in den römischen Provinzen, aufgestellt. Schon früh aber schätzte man den künstlerischen Wert schöner Bronzen und Marmor- Statuen und sammelte sie mit Leidenschaft, wenn man es sich leisten konnte. Die Römer bevölkerten Foren, Tempel und die Atrien ihrer Villen mit einer Armee von Statuen prominenter Ahnen und Zeitgenossen. Es waren so viele, dass es Tage lang Statuen regnete, als die Goten unter König Totila Hadrians Grabmal, die heutige Engelsburg, belagerten.