Sonnenuhren Hersteller
Herstellen von Sonnenuhren: Es gibt eine Steinkonstruktion in Stonehenge, die den Zeitpunkt der Sonnenwenden erkennen lässt. Sogar noch etwas eher – ca. 3000 v. Chr. - werden einfache Sonnenuhren in China hergestellt. Mit einem Schattenstab bestimmt man wichtige Tagesabschnitte. Die Gnonomik, die Wissenschaft von den Berechnungen rund um die Sonnenuhren, war geboren. Der Blick zum Himmel erzeugte eine Technik auf der Erde und beflügelte die Sonnenuhren Hersteller.
Vorschau
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Die Obelisken in Ägypten hatten auch den Zweck, anhand ihrer Schattenlänge grob den Tages-abschnitt zu erfassen. Üblich war es auch, dass man den eigenen Körper als Schattengeber benutzte. Der Schatten wurde dann mit den Füßen ausgemessen; so verabredete man sich auf eine bestimmte Schattenlänge...„Wenn dein Schatten 16 Fuß lang ist, dann, Geliebte Berenike, erwarte ich dich hinter dem großen Stein am Olivenhain.“... Die ersten Sonnenuhren stellte man vermutlich aus Holz oder ähnlichem leichten Materialien her: Markierungen auf einem Brett, die später die Form von Stufen annahmen – die so genannte Treppensonnenuhr. An den Markierung bzw. an der Richtung des Schattenlaufs konnte man ablesen, ob es Vormittag oder Nachtmittag ist. Eine Zeiteinteilung, die für damals genügte. Wollte man kleinere Zeiteinheiten genauer erfassen, griff man auf aufwendig hergestellte Wasseruhren zurück. Die Sonnenuhren Hersteller lernten dazu, wenig später stellte man etwa in Griechenland öffentliche Sonnenuhren auf, hergestellt meist aus Stein, in Skaphenform, die ein Ablesen auch noch weithin ermöglichte. Reiche Bürger leisteten sich eine Sonnenuhr, hergestellt eigens für sie, im eigenen Garten. Nun setzte man als Material für Sonnenuhren auch Eisen und andere Metalle ein. Sonnenuhren Hersteller setzten immer schon auf lange Haltbarkeit.
Hersteller im Laufe der Zeit
Im 14. Jh kamen Uhren mit Räderwerk auf, die in Türmen öffentlich die Stunde schlugen. Die Entwicklung der mechanischen Uhr war gerade durch den Wunsch , die klösterlichen Gebete regelmäßig und richtig abzuhalten, vorangetrieben worden. Jedoch gingen diese Uhren so ungenau, dass sie immer wieder mit Sonnenuhren nachgestellt werden mussten. Mit Aufkommen des Kompass im 16. Jh. erlebte die Sonnenuhrherstellung eine Blüte. Hand- und Reisesonnenuhren, hergestellt aus Holz und ähnlichem verbreiteten sich sehr. Der Kompass machte nun eine einfache und genaue Nordausrichtung möglich. Zentrum der astronomischen Gelehrsamkeit war vor allem Nürnberg, wo auch namhafte Sonnenuhren Hersteller ansässig waren, was den bekannten Astronomen Regiomonatnu seinerzeit veranlasste, dorthin umzusiedeln, um dem modernen astronomischen Wissen und der Sonnuhrenherstellung nah zu sein. Gut bekannt war die nürnberger Klappsonnenuhr, hergestellt meist aus Buchsbaum- oder Birnbaumholz. Auch in Augsburg gab es geachtete Sonnenuhr Hersteller. Diese verwendeten für ihre Sonnenuhren vorwiegend Metall, wie Silber oder Messing.
Sonnenuhren modern
Man kann auch leicht sein eigener Sonnenuhren Hersteller werden. Mit Pappe, Zirkel, einem Bleistift, Lineal und Geodreieck, Schere: Man ziehe einen Kreis, schneide ihn aus, Teile ihn in 12 jeweils gleich 15° große Teile, beschrifte diese im Uhrzeigersinn von 6 Uhr bis 18 Uhr, schneide ein Loch in die Mitte, stecke den Bleistift durch, fertig ist die kleine Sonnenuhr. Der beschriftete Teil muss nach Norden weisen. Moderne Sonnenuhr Hersteller wählen meist Metall als Material. Ein besonderes Modell, ausgestattet mit einem Hohlspiegel und einem speziellem Ziffernblatt, vermag die Zeit genauer anzuzeigen als eine Quarzuhr: nur 30 s. Abweichung in 100 Jahren. Sonnenuhren Hersteller, die auf antike Ästhetik setzten, etwa um die Sonnenuhr als besonders faszinierendes Stück im Garten aufzustellen, wählen meist Stein und Metall in Kombination. Ganz wie ihre Vorbilder, die man nach über 2000 Jahren noch sehr gut erhalten ausgrub.