Sonnenuhr Terracotta
Schmücken auch Sie Ihren Garten mit einer Sonnenuhr aus Terrakotta. Die rotbraune Farbe des Terrakotta ist ideal, wenn man seinem Garten ein mediterranes Flair verleihen möchte. Eine Sonnenuhr aus Terrakotta ist in vielen verschiedenen Variationen und Größen erhältlich. Sowohl auf der Terrasse als auch an der Hauswand, eine Sonnenuhr aus Terrakotta macht überall eine gute Figur und ist ein absoluter Blickfang. Lernen auch Sie die Vorzüge des Materials kennen und begeistern Sie sich für eine Sonnenuhr aus Terrakotta.
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Um eine Keramik, insbesondere eine Sonnenuhr aus Terrakotta herzustellen, verwendet man eisenhaltigen rote oder auch kalkhaltigen gelblichen Ton. Dieser wird vielfach in ländlichen Gebieten abgebaut. Um die Tonerde verwenden zu können, muss der Ton zuerst getrocknet werden. Anschließend wird der Ton dann gemahlen und mit Wasser zu einem Brei verrührt. Der Fachbegriff hierfür ist „sumpfen“. Je länger und gründlicher die Masse bearbeitet wird, desto elastischer und homogener wird der Ton. Da es sich beim Terrakotta um ein besonders weiches Naturprodukt handelt, lässt es sich gut mit den Händen bearbeiten. Aus der fertigen Tonmasse werden nun lange Tonwülste geformt. Jetzt ist der Ton bereit zur Verarbeitung. Um eine Sonnenuhr aus Terrakotta anzufertigen benötigt man ein Ziffernblatt und einen Polstab, der die Zeit anzeigt. Die Sonnenuhr aus Terrakotta erhalten Sie in verschiedenen Variationen. Manchen lassen sich frei auf einer Grünfläche oder der Terrasse platzieren, andere kann man auch als Dekoration an der Hauswand befestigen. Nachdem die Sonnenuhr aus Terrakotta in Form gebracht wurde ist das weitere Herstellungsverfahren recht unkompliziert. Meist ist nur ein einmaliger Brand bei niedrigen Temperaturen (900–1000 °C) erforderlich. Dieser Vorgang dauert ca. 48 Stunden. Lediglich der besondere „Impruneta“- Terracotta wird bei höheren Temperaturen (1200°C) gebrannt. Impruneta ist ein kleines toskanisches Dorf aus dem der Ton stammt. Aufgrund des hohen Oxid und Mineralgehaltes dieses Tons sind die daraus hergestellten Sonnenuhren wesentlich robuster und frostresistenter. Generell ist Terrakotta aber eine äußerst widerstandsfähige Keramik. selbst große Temperaturschwankungen werden unbeschadet überstanden.
Eine Sonnenuhr aus Terrakotta im Garten aufstellen und ausrichten.
Die Sonnenuhr aus Terrakotta steht am besten an einem Platz, an dem den ganzen Tag die Sonne scheint. Um von dem Ziffernblatt die richtige Zeit ablesen zu können wird der Kreis in zwölf gleich große Teile zu je 15 Grad eingeteilt. Auf dem Ziffernblatt der Sonnenuhr aus Terrakotta findet sich dann die Zeit von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends. Die große Herausforderung liegt nun darin, die Sonnenuhr auch korrekt auszurichten, damit diese möglichst die genaue Uhrzeit anzeigt. Wenn die Sonnenuhr aus Terrakotta also die Uhrzeit zwischen 6 Uhr morgens und 18 Uhr abends anzeigen soll, sollte man sich für die Aufstellung einen Ort aussuchen, der in genau diesem Zeitraum durchweg in der Sonne liegt. Dafür muss man die Koordinaten seines Standortes genau kennen. Diesen können Sie ganz einfach einer Landkarte entnehmen. Der Längengrad in Deutschland liegt zwischen 6° und 15°. Der Breitengrad liegt zwischen 47° und 55°. Am besten man verwendet für die Ausrichtung der Sonnenuhr einen Kompass.
Wie man bei einer Sonnenuhr aus Terrakotta die Zeit abliest.
Bei einer Sonnenuhr ergibt sich die Uhrzeit durch das Licht und den Schatten, der auf die Uhr fällt. Die Erde dreht sich an einem Tag 360° um sich selbst. Dadurch verändert sich auch die Position der Sonne pro Stunde um 15°. Anhand dieser Positionswechsel ändert sich auch die Länge und die Position des Schattens, der die Zeit auf der Sonnenuhr anzeigt. Der Zeiger als Schattenwerfer (z.B. ein Messingstab) muss parallel zur Erdachse geneigt sein, da dies der Neigung der Erdachse gegenüber der Bahn um die Sonne entspricht. Außerdem muss der Zeiger der Sonnenuhr in der Nord-Süd-Ebene liegen und gegenüber der Horizontalen in dem Winkel geneigt sein, der der geographischen Breite des jeweiligen Standortes entspricht. Plätze, die daher gut geeignet sind, um die Sonnenuhr aus Terrakotta aufzustellen sind z.B. eine sonnige Ecke auf der Terrasse, die Hauswand oder der Garten.