Liegender Buddha
Der Buddha liegend ist eine Darstellungsform der stilisierten Erscheinung Buddhas. Liegende Buddhas finden sich bei einigen wichtigen buddhistischen Tempeln in Asien. Ein liegender Buddha bringt diese Energie in den Garten.
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Liegende Buddha-Statuen stellen, wie die meisten anderen Buddha-Figuren auch, oft den Begründer des Buddhismus, Siddhartha Gautama, dar. Seit über 2000 Jahren ist diese Darstellung ein wichtiger Bestandteil der buddhistischen Kunst. Buddha-Figuren anzufertigen, auch liegende Buddhas, ist eine gute Tat und soll gutes Karma schaffen. Schon diese gute Energie strömt über den liegenden Buddha in den Garten. Siddhartha Gautama war ein Fürstensohn, wuchs behütet und unbehelligt von der Außenwelt auf, bis er eines Tages mit dem Leid der Welt konfrontiert wurde. Von hieran veränderte sich sein Leben. Er zog aus, Erkenntnis und Überwindung des Leids zu suchen. Er begab sich auf einen asketischen Weg, auf dem er immer mehr Dogmen hinter sich ließ, um schließlich unter einem Bodhi-Baum Erleuchtung zu finden (Buddha: sanskrit.: „der Erweckte“) und daraufhin seine Lehre in Lehrreden zu verbreiten. Hermann Hesse hat sich durch diese Geschichte Siddharthas zu einem schönen gleichnamigen Roman anregen lassen. Liegende Buddhas und andere figürliche Darstellungen waren zunächst fremd. In den ersten Jahrhunderten symbolisierte man Buddha durch spirituelle Attribute wie Dharmarad, Lotosblüte oder Fußabdruck. Letztere versinnbildlicht, dass Buddha in der Welt Wirkung getan und Eindruck hinterlassen hat. Dann aber entwickelte sich eine stilreiche Kunst der Buddha-Figuren, die viele verschiedene Gesten mit ihrer eigenen Symbolik zeigen. So auch die liegenden Buddhas.
Liegender Buddha in Thailand
Der Stil der Buddha-Figuren lässt sich grob in zwei Teile teilen. Im Norden und Osten herrscht der graeco-buddhistische vor, in dem starke griechisch-ästhetische Einflüsse wirkten. Im Süden ist der hinduistisch-asiatische dominant. Diese beiden Stile gehen aus den Kunstmanufakturen in Gandhara und Mathura hervor. Geschwungene, längliche Formen, metaphysisch stilisiert, sind das Hauptmerkmal des südlichen Stils. Hier auch ist der riesige liegende Buddha verbreitet. Besonders in Thailand gibt es viele, teilweise über 50 Meter lange, teils sogar begehbare liegende Buddhas. So etwa im Königspalast zu Bangkok, Wat Pot, wo sich ein 46 Meter langer liegender Buddha befindet, der ganz vergoldet ist; oder auch im Tempel Wat Khun Inthapramun, mit einem 50 Meter langen liegenden Buddha aus Ziegeln und Stuckverkleidung. Im Wat Bang Phli Yai Klang ist ein begehbarer liegender Buddha zu besichtigen. Körperteile der liegenden Buddhas haben eine besondere Bedeutung. Die Fußsohlen sind etwa mit Schriftzeichen verziert. Der Kopf ist Oval, die Augenbrauen sind geschwungen, die Augen halb geschlossen, der Geist ist halb auf die Welt, halb nach innen gewendet. Um den Mund der liegenden Buddhas spielt ein feines Lächeln.
Liegender Buddha quer zum Kreislauf
Ein wesentlicher Bestandteil der buddhistischen Lehre, an die auch ein liegender Buddha erinnert, ist die Aufhebung von Leid für alles Lebendige. Buddha, der Erleuchtete, hat unendliches Mitgefühl, karunai, jedes Lebewesen ist fähig Buddha zu werden. Dazu muss das Lebewesen frei sein. Da Buddhas Lehre auf Praxis zielt, bedeutet dies eine Revolutionäre Umgestaltung. Im Kern allerdings ist der Weg zur Erleuchtung ein individueller. Ein liegender Buddha findet sich meist bei bedeutenden Tempelanlagen, an die Gärten angeschlossen sind. Garten, Natur war die Quelle der Erfahrung für Buddha. Fast sein ganzes Leben verbrachte er auf Wanderschaft. Gelassen liegt der liegende Buddha in der Natur. Gelassenheit ist eine Ergänzung zur Heiterkeit, die ebenso ein wesentlicher Teil der Vollkommenheit des Buddhas ist. Im feinen lächeln des liegenden Buddha scheint sie auf, enthoben der endlichen Sorgen des Scheins, ist die Aufmerksamkeit gerichtet auf das Jenseits des verderblichen Kreislaufs. Ein liegender Buddha erinnert an verborgene und doch offensichtliche Wege.