Gartensonnenuhren
Trotz ihrer scheinbaren Antiquiertheit sind heute Gartensonnenuhren in den verschiedensten Varianten zahlreich an unseren Häuserwänden und in unseren Gärten zu finden sind? Als spannende Anschauungsobjekte und stilvolle Gestaltungsobjekte sind Gartensonnenuhren wieder so gefragt wie nie.
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Es mag überraschen, wie viele Sonnenuhren in Deutschland in den letzten Jahrzehnten neu gebaut wurden, obwohl doch niemand mehr auf die Zeitanzeige mithilfe der Sonnen angewiesen ist. Gerade die privat errichteten Gartensonnenuhren haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Um eine Sonnenuhr im Garten aufstellen zu können, benötigt man zwar nicht das Fachwissen studierter Astronomen, man sollte allerdings einige Grundkenntnisse auf diesem Gebiet vorweisen können. In erster Linie sind Gartensonnenuhren heute jedoch bedeutende Schmuck- und Gestaltungselemente für das eigene Grün. Eine Sonnenuhr vermag nicht nur, die Zeit anzuzeigen; sie liefert auch kalendarische, geographische, astrologische und mathematisch-astronomische Informationen. Wer Gartensonnenuhren selbst ausrichten und installieren möchte, sollte bei der Berechnung der jeweiligen Daten schrittweise vorgehen. Denn schließlich sollen die Objekte ja auch richtig funktionieren.
Grundlagen der Zeitbestimmung bei den Gartensonnenuhren
Vor dem Kauf von Gartensonnenuhren ist es hilfreich, einige grundsätzliche Anmerkungen zum Verlauf der Sonne und der Zeitanzeige mittels einer Sonnenuhr zu bedenken. Das betrifft zunächst den Unterschied zwischen Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) und der wahren Ortszeit (WOZ). Die meisten Sonnenuhren zeigen die wahre Ortszeit an und damit die wirkliche Sonnenzeit. Wahrer Mittag, also 12 Uhr WOZ ist genau dann, wenn die Sonne den Meridian kulminiert. Deshalb gilt die wahre Ortszeit nur für Orte mit gleicher geographischer Länge. An zwei verschiedenen Orten in Deutschland passiert die Sonne zu zwei unterschiedlichen Zeiten diesen Punkt. Es kommt zu einer Ortszeitdifferenz zwischen diesen Orten. Gartensonnenuhren zeigen also an verschiedenen Orten zur gleichen Zeit unterschiedliche Ortszeiten an, und gehen damit eigentlich „richtiger“ als herkömmliche Uhren. Wer von Gartensonnenuhren die MEZ errechnen möchte, kann dies mithilfe spezieller Tabellen tun, welche für eine Reihe von Orten die geographischen Koordinaten sowie die Ortszeitdifferenz zu Görlitz (liegt auf dem 15. Meridian) angeben.
Gartensonnenuhren richtig und korrekt ausrichten
Wer im Online Shop Gartensonnenuhren bestellt, bekommt in der Regel aber auch Hilfe bei der korrekten Ausrichtung und Anbringung im eigenen Garten. Jedoch sollte man bei den verschiedenen Angeboten stets auf entsprechenden Service achten, so spart man eine Menge Zeit und Aufwand. Bei der Anbringung von Gartensonnenuhren wird der Polstab parallel zu Erdachse ausgerichtet. Der Winkel muss von der waagerechten Bodenfläche zum Polstab dem geographischen Breitengrad des jeweiligen Standorts entsprechen. Entsprechende Daten für die geographische Bestimmung des eigenen Standorts finden sich speziellen Tabellen oder auf dem Display eines Navigationsgerätes, das sich heute an Bord vieler Autos befindet. Für die Ausrichtung des Polstabs genügt ein einfacher Winkelmesser und eine Wasserwaage. Der Schatten des Polstabs muss genau dann auf die 12-Uhr Markierung zeigen, wenn die Sonne exakt im Süden steht. Dieser Zeitpunkt lässt sich ebenfalls aus Tabellen entnehmen, die sich nicht nur in Büchern, sondern auch frei zugänglich im Internet finden. Da Gartensonnenuhren jedoch hauptsächlich dekorative Zwecke erfüllen soll, muss man sie nicht unbedingt die Minute genau ausrichten. Qualitativ hochwertige und äußerst präzise Gartensonnenuhren lassen sich bequem im Internet bestellen. Mit nur wenigen Klicks kann man schon bald ein Gestaltungsobjekt sein eigen nenne, für das einen die Nachbarn beneiden werden.