Garten-Buddha
Garten-Buddhas sind etwas besonderes, wie auch jeder Garten etwas besonderes ist. Ein Garten-Buddha schmiegt sich in die spirituelle Signatur des einzigartigen Gartens. Auch für das Auge ist ein Garten-Buddha sehr interessant: ein Stück fernöstlichen Zaubers.
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Garten-Buddhas sind meist Abbilder vom historischen Buddha, das im Sanskrit „der Erwachte“ bedeutet. Der historische Buddha, Siddhartha Gautama, verbrachte viel Zeit seines Lebens draußen in der Natur. So geschah dort auch sein wichtiges Erleuchtungserlebnis. Dies soll unter einer Pappelfeige stattgefunden haben Seine Lehre ist daher voll von Naturverehrung. Was seine Philosophie von der abendländischen sehr unterscheidet. Denn hier herrscht oft ein naturverachtender Impuls in den philosophischen Systemen. Buddhas Interesse aber richtete sich auf alle Lebewesen. Denn Leid verbindet sie, Aufhebung von Leid ist das Ziel aller Lebewesen. In diesem kosmischen Zusammenhang heißt es richtig zu leben und zu handeln. Garten-Buddhas haben eine lange Tradition. Sie anzufertigen gilt als gute Tat, das soll gutes Karma schaffen. Auch der Betrachter soll belehrt und auf den Weg der Erkenntnis gebracht werden. Garten-Buddhas stellen verschiedene Gesten und Situationen aus Buddhas Leben dar: sitzend und meditierend oder stehend mit der Geste des Schutzes oder der Barmherzigkeit, aber auch, wie Buddha gerade festen Schrittes einem Ziel entgegen geht. Buddhas Lehrreden führten ihn durch einen Großteil des damaligen Indien und sie fanden vor allen Interessierten statt, ohne Anlehnung von Stand oder Geschlecht, das Kastensystem missachtete er. Ein Buddha im Garten stößt ein Tor auf zu dieser alten Zeit und ihrer spirituellen Erfahrungsweisen.
Lucky Garten-Buddha
Neben dem historischen Buddha gibt es auch so genannte „Lucky Buddha“-Gartenfiguren, die nicht Siddhartha Gautama, sondern eine lachende, dickbäuchige Figur aus der asiatischen Volksreligion darstellen. Sie werden in Asien Budai oder Hotei genannt. In Japan kennt man ihn als einen der Sieben Götter des Glücks. Man glaubt, es habe sich dabei um einen chinesischen Bettelmönchen aus dem 10. Jahrhundert gehandelt, der nach seinem Tod wiedergekehrt sei. Er wurde zu einem Symbol des Buddhismus und der Shinto-Religion. Er symbolisiert Selbstgenügsamkeit, erscheint immer lebensfroh und über seinen Bauch zu streichen, soll Glück bringen. Überdies gemahnt er auch an die Zuwendung zu den Armen. Auch hier steckt ein Garten-Buddha voller alter wie aktueller Symbolik.
Garten-Buddha und (Meta)physik
Ein Garten-Buddha verkörpert jedenfalls eine Jahrtausende alte Tradition und spirituelle Praxis. Aber auch das zunächst nicht spirituelle Bewusstsein interessiert sich für buddhistische Philosophie: Vertreter der Quantentheorie wollen Gemeinsamkeiten in den Wirklichkeitsbegriffen entdeckt haben: ein nicht substantielles System wechselwirkender Gegensätze; die Einheit von Identität und Nicht-Identität von Beobachter und Beobachteten. In einem Garten-Buddha treffen altes Indien und technologische Moderne aufeinander. Buddhas Lehre ist von Anbeginn unbedingt praktisch ausgerichtet: Ziel ist die Überwindung des Leids. Die individuelle Reflexion ist dabei das entscheidende, bündig soll Buddha gesagt haben: "Wenn du wissen willst, wer du warst, dann schau, wer du bist. Wenn du wissen willst, wer du sein wirst, dann schau, was du tust." Ein Garten-Buddha macht den Garten zu einem spirituellen Raum der Einkehr und Erfrischung.