Figuren aus Stein
Im Rohstoff des Steins fanden Künstler im Laufe der Jahrhunderte ein Material, das die Anfertigung von Figuren aus Stein möglich machte und somit den Weg für nachfolgende Künstlergenerationen bereitete. Seit der Entwicklung von Kultur und Kunst sucht der Mensch den Ursprung seiner Herkunft in der Natur.
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Figuren aus Stein gab es jedoch nicht schon in der Art und Weise, wie wir sie heute in den Parks oder Kunstmuseen bestaunen können. Bereits die Menschen aus alter Vorzeit wussten ihre Götter zu verehren, indem sie von ihnen Abbilder mit Werkzeugen aus Knochen oder Gräten erschufen. Die dabei entstandenen Figuren spiegelten die damalige Abhängigkeit von der Natur und ihren Erzeugnissen wider. So ist es nicht verwunderlich, dass die prähistorischen Kunsterzeugnisse unserer Vorfahren eher Tieren ähnelten als Menschen. Erst mit dem Eintritt wegweisender Epochen wie der Antike in Europa gelang das Metier der Anfertigung von Steinfiguren in das kollektive Gedächtnis der bildenden Künste. Figuren stellten nun nicht mehr nur höhere Wesen dar, sondern auch Herrscher und Adelige, deren Figuren als repräsentatives Mittel der Macht die Straßen der römischen Provinzen säumten. Im Mittelalter, vor allem in der Gotik, zierten Figuren aus Stein als schmückendes Beiwerk die Kirchen und Kathedralen Europas. Heilige Darstellungen wie die Pietà oder die Figur des Hesekiel ersetzten die Götter durch ein Weltbild, das fortan von Glaube und Religion geprägt wurde. In den verwinkelten Ecken und hohen Gewölben finden sich auch heute noch die typischen Statuen von Engeln aus Stein. Neben den zumeist religiösen Motiven erweiterte sich in den Jahrhunderten das handwerkliche Repertoire um mystische Skulpturen aus Stein wie Wasserspeier und Schlangen, die neben Fensterrosen und geheimnisvoll verschlungenen Voluten nisten oder auf himmelhohen Fialen in die Ferne starren. Heute haben die Figuren aus Stein längst schon ihren wohlverdienten Platz in der Gartenanlage, wo ihr steinernes Erbe fortdauert.
Material und Farbe der Figuren im Laufe der Geschichte
Figuren aus Stein sollten wegen ihres Zweckes als Schauwert beständig gegen starke Wetterverhältnisse und Umwelteinflüsse sein. Das rustikale Material erlaubt eine leichte Pflege und kann durch eine facettenreiche Farbpalette alle optischen Wünsche des ambitionierten Gartengestalters erfüllen. Egal, ob Rot-, Braun-, oder Gelbtöne. Die Farbe des Materials Naturstein lässt sich in jeder erdenklichen Kombination mit anderen Materialien wie Holz oder Metall kombinieren. Bei größeren Figurenanschaffungen lohnt ein Blick in das farbliche Profil Ihres Gartens. Inwieweit könnte der weiße Kiesweg zu den schwarzen Steinfiguren oder das Eisengitter zu den rötlichen Steinfiguren korrespondieren
Der Gedanke der Figurengestaltung
Bei der Anordnung Ihrer Figuren aus Stein sollten Sie auf die Art Ihrer Figur achten. Ein hockender Hund oder ein Löwe eignen sich mehr für die Wiese und den Eingangsbereich einer Tür, während eine griechische Figur ihre Schönheit mehr in der Ferne auf einer Anhöhe entfalten kann. Probieren Sie auch unterschiedliche Kombinationen aus, um herauszufinden, ob sich die Gestik einer Steinfigur mit der anderen ergänzt oder ob sie sich in Verbindung mit vegetativen Elementen ihrem ursprünglichen Charakterzug annähert. Experimentieren Sie ein wenig und Sie werden neue Möglichkeiten für Ihren Garten entdecken.