Drachen Statuen
Drachen Statuen haben Jahrtausende lang mythische Energie aufgespeichert. Drachen Statuen entfalten durch diese Verbindung mit der wechselvollen Symbolik ihre ästhetische Kraft. Nahezu alle Kulturen kennen Drachen, die immer eine entscheidende Rolle haben und starken Eindruck machen.
Vorschau
Seit Anbeginn ist das Anlegen von Gärten mit Vorstellungen über Kosmos und Weltgefüge verbunden. In vielen frühen Kulturen bilden sich hochentwickelte Gartenkünste heraus. Ein Garten gilt als ideeller Kosmos im kleinen, Ort der Kontemplation, Wiedergewinnung spiritueller Kraft. Drachen Statuen sind seit jeher kräftig wirkende Gestalten. In früher Mythologie symbolisieren sie wohl die Naturkräfte, die zu zähmen sind. Vor allem Wasser und Feuer sind ihre Elemente. Wie der Garten stehen sie für vitale Kräfte. Drachen Statuen gemahnen an diese ambivalenten Kräfte, die das Gute ermöglichen. Es gibt diese Kräfte als Kampf, aber auch die Macht von innen aushöhlende Ironie. Besonders die amerikanisch-präkolumbianischen Kulturen betonen das Feuer in der Drachensymbolik. Sie fertigen Drachen Statuen aus Stein und Keramik. In mesopotamischen Mythen bedeutet der Drachen meist das Chaos, das zur Schöpfung hin überwunden werden muss. Marduk erlegt Tiamat und formt aus dessen Leib Himmel und Erde. in der griechischen Antike, in der biblischen Ikonographie steht der Drache meist für das Böse, Dämonische. In der Offenbarung Johannes kämpft der Erzengel Michael mit dem großen feuerroten, siebenköpfigen Schlangendrachen. Ebenso in antiken und mittelalterlichen Heldendichtungen, auch hier wird der Drachenbezwinger besungen. Herakles kämpft mit der vielköpfigen Hydra. Der Held profitiert meist auch von der Drachenkraft. Siegfried wird durch das Drachenblut schier unverwundbar. Statuen setzt man zum Guten, so auch Drachen-Statuen, in deren Symbolik Gutes schlummert.
Drachen im Himmel und auf Erden
Die Vorstellungen um Gärten sind wie erwähnt mit kosmischen Ideen verknüpft. Auch der Drache hat hierzu eine starke Affinität. Im Orient, wo Abendland und Fernost aufeinandertreffen, ist der Drache ein starkes astrologisch-astronomisches Symbol. Ein Sternbild ist nach ihm benannt. In Indien gibt es die Vorstellung, ein riesiger Drache lagert am Himmel und ist für Sonnen- und Mondfinsternisse verantwortlich. So verweist eine Drachen Statue auf den Kosmos und seine Kräfte selbst. In China gelten Drachen als Bringer der Fruchtbarkeit. Dort heißt er Long und hat sogar den Status eines Gottes. Hier nun gehören Drachen Statuen und Garten vollends Zusammen. Drachen wie Garten als Inbegriff der Fruchtbarkeit. Deutlich ist das auch im Feng-Shui, das eng verbunden ist mit der chinesischen Gartenkunst, die seit Jahrtausenden gepflegt wird. Im Feng-Shui heißen bestimmte geographische Energiepunkte Drache. Sie müssen bei der Gartengestaltung berücksichtigt werden. Eine Drachen-Statue ist bei diesen Verbindungslinien nur konsequent.
Ein Ort für die Drachen Statue
Im Drachenhort ist den Sagen nach ein Schatz versteckt. Dort wäre doch der beste Platz für die Drachen Statue. Der größte Schatz ist aber der Garten selber. Eine Drachen-Statue fügt sich wunderbar ein, verstärkt die optischen Reize. Damit sie lange Freude macht, muss sie freilich beständig sein. Materialien für Drachen Statuen gibt es viele. Stein, Steinguss, Metall. Besonders Steinguss ist verbreitet und lässt der Gestaltung viel Freiheit. Jede Drachen-Statue ist damit von Künstlerhand einzigartig geschaffen. So einzigartig die sorgende Hand den Garten pflegt. DrachenStatuen bündeln die vitalen Kräfte des Gartens an einem Punkt zur höchsten Dichte. Dort mögen sie Geist und Gefühl des genießenden Betrachters beflügeln und auf Reisen schicken.