Buddha
Das Wort „Buddha“ bedeutet „der Erwachte“ und ist im Sanskrit und in den von ihm abgeleiteten mittelindischen Sprachen die Stammform des Partizips der Vergangenheit der Verbalwurzel budh („erwachen“). Der Nominativ des Wortes „Buddha“ lautet im Sanskrit Buddhas, in der mittelindischen Pali-Sprache Buddho, und einige Forscher verwenden deshalb diese Formen. Da jedoch in der abendländischen Wissenschaft indische Wörter nach dem Vorbild der einheimischen Lexikografen und Grammatiker nicht in der Nominativ-, sondern in der Stammform gebraucht werden, hat sich allgemein die Form Buddha eingebürgert.
Vorschau
-
Sakyas Buddha Figur
-
Gautama Buddha Statue
-
Panna Buddha Skulpturen
-
Sila Buddha Figuren
-
Samadhi Sitzender Buddha
-
Samanta Buddha Statue
-
Vairocana Kleiner Deko Buddha
-
Guan Yin Buddha Figur
-
Akshobhya Bronze Buddha Garten
-
Ruota Buddha Figuren
-
Sumber Buddha aus Stein
-
Bakat Deko Buddha
-
Sehinga Buddha Figur
-
Bohong Liegender Buddha aus Stein
-
Duduk Buddha Figuren
-
Payudara Buddha Büsten
-
Sifat Buddha Kopf aus Stein kaufen - Online Shop
-
Satu Buddha Steinfiguren
-
Medastasi Buddha Figuren
-
Dasar Buddhabüste aus Stein kaufen - Online Shop
-
Hidup Buddha Skulptur
-
Berdiri Buddha Statue
-
Zaitun Buddha Onlineshop
-
Busur Buddha Steinfiguren
-
Cahaya Thai Buddha Figuren
-
Warna Buddhastatuen
-
Khmer Relief Deko Buddha Relief
-
Basanit Buddha Figuren Bedeutung - Buddhakopf aus Stein
-
Mencari Buddha Kopf
-
Besar Buddha Figur
-
Berbaring Liegender Buddha
-
Kelabu Thai Buddha Figuren
-
Gambar Buddha Relief
-
Teratei Buddha Figur
-
Naga Buddha Statue
-
Tiga Buddha Bedeutung
-
Batang Buddha Statuen
Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat: vollkommene Weisheit (Prajna) und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl (Karuna) mit allem Lebendigen. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation (Samsara) gebunden. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, mit dem Verstand nicht zu erfassen, ist „tief und unergründlich wie der Ozean“, weshalb sich diese Erfahrung einer Beschreibung mit sprachlichen Begriffen entzieht.
Ein langer Weg bis zur Erleuchtung
Siddhartha Gautama, der Buddha, wie wir ihn kennen, durchlebte auf seinem Lebensweg vier Statione: Geburt und Kindheit; der Weg zur Erleuchtung, seine Lehr- und Wanderjahre und zum Schluss das Lebensende und Nirwana. Während er in der ersten Phase zu dem Entschluss kommt sein Leben anders zu leben, fällt in die zweite Phase, die Entbehrung und Askese, sein Weg zum Ziel. Er wählt einen grundsätzlich anderen Weg: den Mittelweg zwischen zwei Extremen, dem Überfluss und der Askese die Versenkung als innere Betrachtung und Lösung vor der Welt. Eines Tages, mit 35 Jahren, hat er eine Erleuchtung. Buddha steigt Schritt für Schritt vier Stufen der Versenkung hinab: von der ersten Stufe der meditativen Reflexion zur zweiten Stufe der tiefen Lust der Seele, von dort zur Dritten, der matten Lust der Seele und schließlich zur Vierten, des leid- und freudfreien Gleichmuts. Während seiner Nachtwachen gelangt er zur entscheidenden Erkenntnis. Über die vier edlen Wahrheiten hält er seine erste Predigt. Mit der dreifachen Erkenntnis gelangt man zur höchsten vollkommenen Erleuchtung (samma-sambodhi) und hat damit das 'Nirwana' erlangt; es kann keine Wiedergeburt mehr erfolgen. In dieser heiligen Nacht ist er aus einem 'Bodhisattva' zu einem 'Buddha' (Erleuchteter) geworden.
Die Taten des Erleuchteten
Mit seinen Predigten hat Buddha Erfolg und es entwickelt sich ausgehend von ihm eine Bewegung, die es noch heute gibt, der Buddhismus. Als geistlicher Lehrer, der es versteht, seinen Hörern in Bildern und Gleichnissen eindrucksvoll die Wahrheiten zu verkünden, erwirbt sich Buddha höchste Achtung. Insgesamt wird in den Schriften von 77 Wundern Buddhas berichtet. Während seiner 45jährigen Lehrtätigkeit wandert er während der 8 regenlosen Monate des Jahres durch das nordöstliche Indien, dagegen verbrachte er die 4-monatige Regenzeit in Pansalas (Hütten, Unterkünfte). Die letzten Jahre seines Lebens verbringt Buddha in einem Kloster. Seinen Jüngern gibt er kurz vor seinem Tod die Botschaft mit auf den Weg, dass alles den Weg gehe, wie er uns sterbe. Nur die Wahrheit bleibe bestehen.