Buddha im Garten

Ein Buddha im Garten zaubert ein spirituelles Ambiente. Ein Buddha im Garten schafft Ruhe und Ausgeglichenheit. In unserem Online Shop können Sie aus einer Vielzahl stilvoller Buddha Figuren für den Garten die für Sie passende wählen.

Als der historische Stifter des Buddhismus, Siddartha Gautama, Buddha, im Garten seinen Tod nahen sah, sagte er seinen Schülern, dass sie von nun an auf sich gestellt seien und die Lehre ohne seine Hilfe weiter tragen müssen. So schrieb man sie auf. Seine Lehre verbreitete sich von Indien aus über ganz Süd und Süd-Ost-Asien, auch bis nach China und Japan, und bildete dabei verschiedene Schulen und Strömungen aus. Nach seinem Tod verteilte man seine kremierten Überreste über das ganze Land, in so genannte Stupas, wo auch heute noch Reliquien von Buddha verehrt werden. Auf Bildern symbolisierte man Buddha zunächst, etwa durch eine Lotos-Knospe, den Bodhi-Baum. Wohl erst Jahrhunderte später kam es zu figürlichen Darstellungendes Buddhas. Einen Buddha im Garten aufzustellen, wurde erst ab da möglich. Die Stile unterscheiden sich je nach Region, auffallend in Zentralasien und Nordindien ist der Einfluss von griechischer Ästhetik, die über Alexanders Feldzüge und wahrscheinlich über die Seidenstraße in die Gegend drang. Auch in den Darstellungen Buddhas in Menschengestalt zeigt man traditionell verschiedene Stationen und Gesten aus seinem Leben: sitzend und meditierend, stehend oder schreitend; die Hand zur Schutzgeste erhoben oder zur Unterweisung, oder etwa die Geste der Barmherzigkeit zeigend. Ein Buddha im Garten ist so reich an Symbolik.

Ein zentraler Begriff der Lehre Buddhas ist das Dharma oder Dhamma, was viele Bedeutungen hat, etwa Gesetz, Pflicht, aber auch Ursache, es kann aber auch Natur bedeuten, einerseits die sichtbare, anderseits das Ganze und alles Durchdringende. Sein und Sollen treffen sich hier und verbinden sich im Dasein. Die wichtigsten Momente seines Lebens erlebte Buddha in der Natur, in der er auch die meiste Zeit seines Lebens zubrachte. Seine Erleuchtung unter einer Pappelfeige, die erste Lehrrede des Buddha im Garten von Isipatana, seine langen Wanderungen durch Indien, schließlich sein Tod draußen in der Natur. Buddha und seine Lehre haben daraus eine enge Bindung zum umgebenden Lebendigen, dessen Leid und das eigene ist es, dass es durch richtiges Handeln und Leben aufzuheben gilt.

Die Anfertigung einer Buddha-Figur gilt als gute Tat, sie soll erinnern und belehren. Ein Buddha im Garten erfüllt diesen dann mit den positiven Ansinnen derjenigen, die ihn mit ihren Händen fertigten. Ein Buddha im Garten ist darum nicht nur hübsch und dekorativ, in ihm steckt gute Energie, womöglich geht sogar etwas von der Kraft des Buddha, dem Erwachten (Bedeutung von „Buddha“ in Sanskrit), auf die Betrachtenden über. Erkenntnis auf dem Weg dahin ist in den umgebenden Garten unmittelbar eingewoben, denn wie Buddha sagte: "Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen."