Blumentöpfe
Blumentöpfe werden in der Gartengestaltung zu Unrecht unterschätzt, denn bereits mit kleinen Töpfen können sie die Wirkung von Pflanzen und Blumen unterstützen. Es lohnt sich, Blumentöpfe in mehreren Größen und Farben zu kaufen, um mehr Freiheiten in der Gestaltung zu haben.
Vorschau
Die beliebten Klassiker unter den Blumentöpfen sind die schlichten Formen, die halbrund oder eckig sind. Besonders die eckigen Ausführungen vermitteln einen klassischen Eindruck, der meistens passt. Sehr hübsch wirkt eine Gruppe von unterschiedlich hohen Blumentöpfen, die gleich gestaltet sind. Damit lässt sich eine Ecke auf der Terrasse oder auf der Treppe schmücken. Gartenbeete, als Flach- und Hochbeete sind in jedem Fall eine Variante, um Obst und Gemüse im eigenen Garten anzubauen. Eine Alternative aber sind Pflanzkübel für den Garten, in denen Sie einzelne Pflanzen ziehen können. Das kann eine neue Tomatensorte sein, die Sie erst mal testen wollen und lieber in einem separaten Pflanztopf anbauen. Oder Sie nutzen den einen großen Blumentopf als Gartenersatz und positionieren ihn auf dem Balkon. Darin können sie zum Beispiel verschiedene Gartenkräuter anpflanzen. So können Sie beim Kochen immer auf frische Kräuter zurückgreifen. Blumentöpfe bringen außer ihrer rein praktischen Note auch eine dekorative Note mit sich.
Töpfe für Blumen aus verschiedenen Materialien
Heute werden Blumentöpfe oft aus Kunststoff, der mit Glasfasern verstärkt wird, gefertigt. Kunststofftöpfe können auch bei Frost im Garten bestehen. Denn bei diesen besteht im Gegensatz zu den empfindlichen Tontöpfen keine Gefahr des Zerspringens. Außerdem sollten vor allem Pflanzen, die es feucht mögen, im Plastiktopf untergebracht werden. Denn ein Blumentopf aus Kunststoff saugt kein Wasser auf und führt keine Verdunstung herbei, wodurch die Temperatur in dem künstlichen Topf viel wärmer ist. Salzrückstände und grünliche Ablagerungen wie Moos sind bei einem Kunststoff-Blumentopf nicht zu verzeichenen. Terrakotta, aus dem Italienischen von terra cotta, also „gebrannte Erde“ ist ein ebenso beliebtes Material für Blumentöpfe und eine Alternative zum Plastik. Es ist die Bezeichnung für unglasierte keramische Produkte oder Erzeugnisse der Gruppe. Der warme rötliche Farbton passt sich gut in jede Umgebung an und ist nicht zu aufdringlich. Von der Sonne beschienen gibt er dem Garten eine mediterrane Note, die ihnen Sommergefühle bescheren wird. Eine andere Variante für Blumentöpfe sind Natursteine, die innen ausgehöhlt werden. Sie sind zwar schwerer und können nicht beliebig oft umgestellt werden, sind aber als Übertöpfe für Pflanztöpfe nützlich. Blumentöpfe aus Naturstein sind witterungsbeständig und zudem in vielen Farbvariationen erhältlich.
Alternative Blumentöpfe zur üblichen Bepflanzung
Größere Blumentöpfe können mit kleinen Bäumchen bepflanzt werden. Besonders beliebt in Töpfen und Kübeln sind der Japanische Schlitzahorn, die Korkenzieherhasel, Buchs, Thujen, die Harlekinweide, Hibiskus-Stämmchen, Kugelakazie, aber auch Hochstämmchen von Rosen, Sommerflieder und anderen Sträuchern, die man sonst nur in den Beeten sieht. Wichtig ist, dass die Bäumchen noch relativ klein sind, wenn man Sie in Töpfe pflanzt. Im Blumentopf gezogene Bäumchen eignen sich am besten dafür, weiterhin in Töpfen und Kübeln kultiviert zu werden. Wer einen Wintergarten hat, kann auch versuchen, etwas exotischere Pflanzen im Blumentopf groß zu ziehen, wie etwa einen Zitronenbaum. Das Bäumchen braucht zwar etwas mehr Zuwendung als andere Zimmerpflanzen, sieht aber dafür mit den gelben Früchten besonders hübsch aus.